Beschreibung
Ein malziges, dezent restsüßes kupferfarbenes Exportbier, dem Wiener Typ so gut es mit dem heutigen Wissen und den Zutaten geht nachempfunden.
Zutaten
25 | l | Wasser (Hauptguß) |
20 | l | Wasser (Nachguß) |
3,2 | kg | Pilsner Malz (3 EBC) |
2,6 | kg | Wiener Malz (9 EBC) |
200 | g | Karamalz hell (25 EBC) |
10 | g | Magnum (15% Alpha; bei Kochbeginn) |
20 | g | Saazer (3% Alpha; nach 70 Minuten) |
14 | g | Saazer (3% Alpha; bei Kochende) |
1,5 | pk | Saflager W34/70 (oder) |
200 | ml | Brauereihefe |
Das Wasser sollte dem Wiener Profil entsprechen, also mittlere Restalkalität und hohe Gesamthärte. Siehe Wasseraufbereitung.
Trockenhefe unbedingt mittels Starter ein bis zwei Tage vorbereiten.
Einmaischen auf 63 °C, 75 Minuten Rasten und dabei rühren.
Erwärmen auf 72 °C und bis zur Jodnormalität rasten, mindestens 25 Minuten
Abläutern und Vorderwürze mittels Nachgüssen auf ca. 9°P einstellen.
Hopfengaben lt. Zutatenliste.
Ausschlagwürze nach dem Hopfenseihen zügig auf Gärtemperatur abkühlen. Ggf. 4% Speise zurückbehalten, den Rest mit der Hefe anstellen.
Die Schnellgärprobe sollte ca. 2,4 °P scheinbaren Restextrakt ergeben.
Grünschlauchen bei 2,9 °P, sonst ausgären lassen und erst dann zur Nachgärung bei gleicher Gärtemperatur geben. Nachgärdauer etwa 14 Tage, anschließend ggf. enthefen und drei bis vier Wochen kalt lagern.
Hinweise
Ein etwas gehaltvolleres, aber zugleich süffiges und aromatisches Bier.